Marsch von Buttisholz ans Meer

Marsch von Buttisholz ans Meer

Meck und Gery marschieren in zwei Wochen von Buttisholz ans ligurische Meer – für einen guten Zweck und fürs Ego…

Vorhaben / Deine Spende

Wir sind zwei gute Freunde, welche von Buttisholz ausgehend über die Alpen, durch das Piemont und durch Po-Ebenen marschieren werden um weiter über den ligurischen Appenin an das ligurische Meer bei „Voltri“ nahe Genua zu gelangen. Dort wird gebadet!

Diesen 14-tägige Marsch kannst Du uns mit Spenden für eine gute Sache und oder als Etappen-Begleitung erträglicher machen. Zudem begleiten uns immer auch die Schwiegereltern und oder die Familie von Gery auf vier Rädern. So müssen wir keine schweren Rucksäcke mit Wäsche, Ersatzschuhen oder anderen Utensilien mitschleppen. Auch wird das Begleit-Team vorgängig die entsprechenden Etappenorte rekognoszieren. 

In der dritten Woche lassen wir in Imperia die Seele baumeln, erholen uns, geniessen die italienische Küche, die Strände und die Herbstsonne.

Fakten / Marsch-Strecke

  • Start in Buttisholz am Samstag 25. Sept. 2021 um 07.00 Uhr  
  • geplante Ziel-Ankunft am Freitag 8. Oktober 2021
  • 450 Kilometer
  • 24’700 Höhenmeter 
  • Höchster Punkt 2’510 m ü. M. 
  • 13 bis 14 Tages-Märsche à 25 bis 45 Kilometer 
  • eventuell ein Ruhetag 

Spende einen kleinen Betrag pro km welcher von Meck und oder Gery zurückgelegt wird. Bei 5 Rappen auf 450 Kilometer ergibt das CHF 22.50. Sollte Dein Favorit nur 300 km zurücklegen ergibt das immer noch CHF 15.00. Stell Dir vor, was Du mit 50 Rappen oder einem Franken ausrichten könntest! Teile uns Deine Spende vorgängig mit um uns zu motivieren. Der Verein Am Ball für Strassenkinder wird Dir dann nach dem Ligurien-Marsch eine Rechnung senden. 100 % fliessen dann in die Projekte!

Verfolge den Weg von Meck und Gery in ihrem täglichen Blog:
https://ligurien-marsch.jimdosite.com/marsch-blog/

Wir vom Vorstand sind begeistert und freuen uns über den Erlös für die Strassenkinder unserer Projekte!

Acro Associação Beneficente

Wir haben ein paar Bilder aus São Paolo von Heidi Caluori erhalten. Sie und die Menschen vor Ort sind sehr dankbar für die Lebensmittelpakete, das kann man an den strahlenden Gesichtern leicht erkennen.
Danke an alle, die das mit ihrer Spende möglich machen!

www.arcobrasil.org.br


Spenden-Aktion

Spenden-Aktion

Wir sammeln für unsere Projekte!

Liebe Freunde von „am Ball für Strassenkinder“

Wie ihr alle wisst, findet diese Jahr kein Public Viewing in der Ufschötti statt. Das heisst gleichzeitig, dass keine Spendengelder in die einzelnen Projekte weltweit fliessen.

In den letzten Tagen wurden wir von mehreren Projekt-Verantwortlichen mit Berichten über die aktuelle Lage vor Ort kontaktiert. Sie haben bei uns tiefe Demut und zum Teil Sprachlosigkeit hinterlassen.

Gerade in Südamerika und Afrika werden oftmals die Ärmsten vom System vergessen und können nicht von den Regierungsmassnahmen profitieren.

Unsere Kontakte schildern in ihren Berichten die erschütternden Zustände und zeigen uns gleichzeitig, wie sie und ihre Helfer in ihren Kommunen Ausserordentliches leisten und somit vielen Menschen helfen. In den Berichten beschreiben sie, dass man mit nur 15 – 40 CHF einer Familie für zwei Wochen Lebensmittel kaufen kann. Lebensmittel sind vorhanden, aber die Familien dürfen ihren Berufen nicht nachgehen und verdienen somit kein Geld.

Wir haben unsere Reserven für das Public Viewing 2021 neu berechnet und haben bereits 6000.– CHF an diverse Projekte überwiesen können.

Nun starten wir diese Spenden-Aktion um die Hilfsbedürftigen in diesen schwierigen Zeiten noch besser zu unterstützen. Wenn du etwas spenden möchtest, kannst du dies über unser Konto machen. Wir werden das Geld an die Projekte weiterleiten.

Spenden-Konto:
Luzerner Kantonalbank
Konto Nr. 01-00-660336-06
Vermerk: Verein “am Ball für Strassenkinder
IBAN Nr.: CH61 0077 8010 0660 3360 6

Vielen Dank für eure Unterstützung, auch mit wenig können wir gemeinsam vor Ort vieles erreichen.

Wir werden jeweils anfang Monat auf unserer Facebook Seite über den Spendenstand informieren.

Bleibt gesund, der Vorstand von „am Ball für Strassenkinder“
Andrea, Christa, Martin, Shandi, Tobi und Urs


Lacitos de Luz

Bericht von Simone Dahli aus Iquitos, Peru

Iquitos – Tag 23 der peruanischen Quarantäne
Frauen dürfen heute auf die Strasse

Trotz strenger Ausgangssperre nimmt die Zahl der Neuerkrankten täglich zu. Deshalb hat der Präsident letzte Woche seinem Volk eine noch strengere Ausgangssperre auferlegt. Man darf nur noch Geschlechter getrennt auf die Strasse. Montag, Mittwoch und Freitag dürfen die Männer raus. Dienstag, Donnerstag und Samstag die Frauen und am Sonntag überhaupt niemand. Damit wird versucht, die Anzahl der Menschen auf den Märkten noch einmal zu reduzieren. 

Zwischen 5.00 und 9.00 morgens darf man Lebensmittel, Medikamente kaufen oder zur Bank gehen. Danach soll man sich nicht mehr auf den Strassen aufhalten. Ab 16.00 herrscht totale Ausgangssperre. Das Militär und die Polizei sind sehr radikal und nehmen jeden fest, der sich nicht daranhält. 

Ich verstehe die peruanische Regierung, dass sie mit allen Mitteln versucht die Ausbreitung des Covid-19 zu verhindern. Der Präsident ist sehr präsent und kommuniziert klar und deutlich. Das Amazonasgebiet Loreto ist mittlerweile das zweitstärkste betroffene Gebiet nach Lima und gleichzeitig auch eines der ärmsten Gebiete Perus. Die Politiker in Lima ärgern sich über die Menschen hier im Amazonas, weil sie sich nicht strikt an die Ausgangssperre halten würden. Aber liebe Herren und Frauen Politiker…wie stellt ihr euch das vor? Die Menschen müssen ihre Hütten verlassen, um nach Essen zu suchen. Sie haben keinen Kühlschrank zu Hause, um verderbliche Nahrungsmittel bei täglichen Temperaturen über 30C zu lagern und sie haben auch kein Geld, um Vorräte für eine längere Zeit zu kaufen. Die Menschen in den Armenvierteln müssen ihre Hütte verlassen, wenn sie nicht verhungern wollen. Es gibt auch viele Menschen im Zentrum von Iquitos, die in gemieteten Zimmern ohne Kochgelegenheit wohnen. Sie essen normalerweise an den Strassenständen. Auch die öffentlichen Comedores populares sind geschlossen, wo die von Armut betroffenen Menschen für ganz wenig Geld Essen erhalten. Und weil auch die Zeit auf dem Markt von 5.00 – 9.00 begrenzt ist, drängen sich während wenigen Stunden natürlich besonders viele Menschen eng gedrängt um die Marktstände. Das Risiko sich hier zu infizieren ist deshalb besonders hoch. 

Der Staat verteilt einen Bonus von ca. 100 CHF an von Armut betroffene Familien. Aber wie kann es sein, dass keine von meinen vielen Familien aus extremer Armut von diesem Bonus profitieren kann? Viele der armen Menschen sind nirgendwo registriert und können so auch nicht von sozialen Projekten profitieren. Der peruanische Staat hat gute Projekte und Ideen, aber an der Ausführung mangelt es noch. Die soziale Ungerechtigkeit ist immer noch sehr gross in diesem Land. 

Viele Menschen haben Hunger und sind verzweifelt. Wir kaufen immer noch Nahrungsmittel und Medikamente für die ärmsten Familien hier in Iquitos. Vielen Dank an alle, die für diese Menschen in Not gespendet haben oder es noch tun werden. Wir sind euch unglaublich dankbar. 

Liebe Grüsse aus dem Dschungel. 
Simone Dahli

www.lacitosdeluz.com


Pro Minadores de Sueños

Bericht von Marco Nyffeler aus Rancho los Pinos, Ecuador

Estimad@ amig@,

Es ist Zeit für Taten. Durch diese langandauernde, schwierige Situation haben wir folgendes Projekt gestartet:

Notfallprojekt für die Familien in Rancho los Pinos

Durch die Notfallsituation auf der Welt und somit auch in Ecuador sieht die Fundación Minadores de Sueños die Notwendigkeit, um deine Hilfe zu Bitten, um unseren Familien zu helfen. Viele unserer Familien sind informelle Arbeiter, Strassenverkäufer oder Hilfsmaurer mit Wochenlöhnen. Sie leben von Tag zu Tag  oder anders gesagt von der Hand in den Mund.

Diese Situation verschäft die Lebensbedingungen in kurzer Zeit stark, da sie nicht mehr über die Geldmittel verfügen, um ihre Lebensmittel zu kaufen und verbringen bereits heute Tage mit Hunger. Leider fehlt es bis anhin an der Hilfe, welche der Staat angekündigt hat. 

Darum bitten wir um Geldspenden, um eigens Lebensmittelrationen zu machen und diese den bedürftigen Familien abzugeben. Um so die wirtschaftlichen und psychologischen Auswirkungen in diesen Familien zu vermindern.

Die folgenden Produkte pro Familie sind vorgesehen:

  • 5 kg Reis
  • 2.5 kg Zucker 
  • 1 lt. Öl 
  • 1 Dose Thunfisch 
  • 1 Dose Sardinen
  • 500 gr Teigwaren
  • 500 gr Bohnen
  • 500 gr Linsen  
  • 1 kg Hafer 
  • 500 g Mehl

Jeder Lebensmittelkorb kostet ca 12.50 USD und wird alle 2 Wochen abgegeben, dh. mit 1 USD kann die Familien 1 Tag etwas Essen.

So hast du die Möglichkeit in einer direkten Form diesen Familien, welche sehr schwierige Verhältnisse durchmachen müssen, zu helfen.
Vielen Dank für diese Unterstützung

Marco Nyffeler

www.prominadoresdesuenos.org

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